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Krischa Weber und Corinna Eikmeier (linkes Bild) - Marei Seuthe und Anne Krickeberg (rechtes Bild)
Fotos: Jutta de Vries |
Jugend Musiziert wie noch nie in der Region zwischen Elbe und Weser nördlich von Hamburg: ca. 150 Anmeldungen waren zu den ausgeschriebenen Solo-Wertungen Klavier, Drumset-Pop, Gesang sowie den Ensemblewertungen für Streicher und Bläser eingegangen. Das insgesamt höchst beachtliche Niveau bestätigten die Prüfer am 22. Januar mit 1. Preisen mit Weiterlei-tung zum Landeswettbewerb (15 mal), 1. Preise ohne Weiterleitung (21 mal) und 2. Preisen (18 mal).
Jochen Brockmann von der KJM Stade, die den Regionalwettbewerb nach längerer Zeit wieder einmal federführend betreute, hat mit der Organisation an drei Austragungsorten Musikschule, Rathaus und Kulturstätte Seminarturnhalle sowie der Planung und Moderation des Preisträgerkonzerts mit der Übergabe der Urkunden ebenfalls eine Topleistung vollbracht – Bestwertung!
Befürchtungen, dass Ensemblemusizieren wegen des zunehmenden Nachmittagsunterrichts zurückgeht, gibt es nach Einschät-zung von Regionalausschuß-Mitglied Gudula Senftleben nicht. Allerdings haben sich die Verantwortlichkeiten zu Gunsten der immer häufiger aufgebauten Musikklassen an den allgemeinbildenden Schulen verschoben. Aber auch an den Musikschulen wird weiter und trotz der schmalen Zeitschienen unter großem Einsatz mit Lust und Liebe vielfältige Ensemblemusik gemacht – viel Lob der KJM, die gleich mehrere Ensembles mit schönen Ergebnissen beim Preisträgerkonzert präsentieren konnte.
Als erfolgreichen Anreiz für das Regionale Ensemble-Musizieren vergibt darüber hinaus der DTKV–LV Niedersachsen seit mehreren Jahren den „Toni“- Pokal in Bronze, Silber und Gold für eigenständigen Sound. In diesem Jahr konnte Initiatorin Gudula Senftleben erstmals sogar alle drei Spitzen-Gruppen mit goldenen Tonis beglücken: das Quartett vom Gy Otterndorf, das die Arrangements ihrer Stücke selbst geschrieben hat; das Folkloreensemble der Musikschule Loxstedt mit auffallend vielen Jungs, und alle sangen mit zu Filmmusik und Slapstick; und die SmallBigband der Klasse 8mu des Vincent-Lübeck-Gy Stade, die mit ihrem coolen Sound auch beim Preisträgerkonzert den historischen Ratssaal in der Hansestadt Stade zum Kochen brach-te.
Der wollte fast aus den Nähten platzen, so viele Eltern, Lehrer, Geschwister und Musikfreunde interessierten sich für den musi-kalischen Nachwuchs der Region. Ein zweites Konzert gab es wegen der Fülle übrigens Ende Februar noch im Ratssaal Caden-berge.
Auf dem Podium bewegten sich die jungen Musiker ganz cool und zeigten ihr Lampenfieber jedenfalls nicht nach außen – wie die echten Profis, eine Karriere, die manche von ihnen sicher schon insgeheim erträumen - den soliden Grundstein dazu legt ganz bewusst die sorgfältige regionale Basisarbeit.
Und so freute sich der Regionalausschuß-Vorsitzende Jo Ott in seiner Ansprache über die guten Ergebnisse, wünschte viel Erfolg im Landeswettbewerb, dankte allen Beteiligten und Helfern herzlich und betonte einmal mehr, wie wichtig das frühe Musizieren für die Entwicklung von Intelligenz, Toleranz und sozialer Kompetenz ist. ? Jutta de Vries
◾ Jutta de Vries (jdv)
Klarinettenquintett | Foto: Jutta de Vries
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Die Bezirksgruppe Hannover/Celle bietet eine sehr interessante Weiterbildungsveranstaltung für Samstag, 14. Mai 2011 an.
Im Seminarraum in der Landesgeschäftsstelle in der Arnswalderstraße 28 findet zwischen 10 Uhr und 18 Uhr diese Veranstal-tung mit Dozent Ulrich Roscher aus Hannover statt.
Zum Inhalt des Workshops ist zu bemerken: in den vergangenen Jahren ist für alle möglichen Instrumente und Besetzungen das Angebot an ausnotierten Musikstücken aus dem Jazz-Rock-Pop-Bereich erfreulich gewachsen. Damit wird der Zugang zu dieser Musik auch solchen Spielern erleichtert, die eher aus der „klassischen“ Richtung kommen.
Dabei taucht immer wieder folgende Frage auf: Wie aber kann man über das bloße Abspielen dieser Notenausgaben hinausge-langen und etwa zu einem Spiritualsatz eine Strophe hinzuimprovisieren, den Groove eines Latinarrangements variieren oder die Harmonik einer Swingnummer jazzmäßiger gestalten?
In dem Kurs sollen hierzu stilgemäße Techniken vermittelt und Anregungen für die eigene Weiterarbeit gegeben werden. So können die Teilnehmer ihre Möglichkeiten, solche Stücke einzusetzen, erweitern. Es ist empfehlenswert solche Noten mitzu-bringen‚ an denen gearbeitet werden soll.
Ulrich Roscher arbeitet seit einigen Jahren freiberuflich als Musiktheoretiker, Arrangeur und Komponist. Davon arbeitete er mehrere Jahre lang als Lehrbeauftragter für Tonsatz an den Musikhochschulen Hannover und Bremen und unterrichtete Musik auch als Studienrat an Gymnasien. Auf Grund dieser Tätigkeiten verfügt er über eine breite Erfahrung sowohl in der Theorie der Musik als auch in der praktischen Arbeit mit Ensembles aller Art.
Die Anmeldung ist telefonisch oder per Email bis zum 11.05.11 in der Geschäftsstelle (siehe Impressum) möglich. Nähere Informationen sowie ein Flyer dazu sind ebenfalls dort erhältlich. gs
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Intensivkurs Musiktheorie
Braunschweiger Klavierseminar 2024 Samstag, 23.11.2024 von 10-18 Uhr
Neu: Ein Video vom Neue-Musik-Netzwerk KLANGPOL Oldenburg / Bremen hier: |
DTKV · Deutscher Tonkünstler-Verband Landesverband Niedersachsen e.V.
Arnswaldtstraße 28 · 30159 Hannover · Telefon: (0511) 1 31 97 99
Bürozeiten: samstags, 11:30 - 15:00 Uhr
www.dtkv-niedersachsen.de