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am Flügel: Julia Habiger-Prause, Violine: Dorothes Sack, Cello: Sandra Denby, Sopran: Sigrid Heidemann, Sprecherin: Dörte Steinhoff-Schulte
(Foto: Neringa Hühnefeld) |
Weitere Aufführungen: Samstag, 11.3.2023, 19:30 Uhr und Sonntag, 12.3.2023, 17 Uhr, beide Male im Ledenhof , Osnabrück.
Weitere Informationen auf der Webseite von Triosarte (https://www.Triosarte.com/öffentliche-Konzerte)
Lüneburg. Wieder im alten Glanz konnte die 33. Lüneburger Bachwoche im September 2022 erstrahlen, da endlich die gewohnten Konzertbedingungen galten. Virtuose Bläser durften leuchtende Glanzpunkte in den beiden Orchesterkonzerten entfachen. Die Soloabende setzten besonnene bis extrovertierte Höhepunkte und Bundespreisträger von “Jugend Musiziert” sowie das Metamorphosen-Ballettensemble begeisterten das Publikum. Das Lüneburger Bachorchester eröffnete das Festival unter der Leitung von Leonie Hartmann im vollbesetzten Fürstensaal mit Bachs farbigem Wetteifern der Streicher und höchst virtuosen Bläser im 1. Brandenburgischen Konzert, um dann aufmerksam Solist Max Cosimo Liebe in Mozarts Klarinettenkonzert zu folgen. Sein wunderbar runder Ton, der sowohl Melancholie als auch Witz verströmen kann, begeisterte Spieler wie Zuhörer gleichermaßen und verlangte eine Zugabe. Auszüge aus Beethovens “Prometheus” und Haydns Sinfonie “La Reine” folgten mit ausgesprochen nuancierter Klangbalance. Das Konzept, jungen Musikern ein Podium zu bieten, nutzten auch die Bundespreisträger: mit anspruchsvoller Kammermusik für Flöte (Meret Vogel), Posaune (Pedro Marques de Almeida Unkart), Violine (John Fellows Morey, Zsófia Uvjáry-Menyhárt) und Klavier (Enrico Jäckle, Stefan Möbius, Judith Steinhardt), dargeboten auf höchstem Niveau. Das Metamorphosen Ensemble (Anna Göbel, Violine, mit Pianistin Shanji Quan und den Tänzern Amadeus Pawlica und Keith Chin) faszinierte in “Obsession” mit seiner Kombination von Tanz und Kammermusik (Bach, Ysaye, Franck). Die folgenden Soloabende boten Klaviermusik vom Feinsten (Aurel Dawidiuk mit hochdifferenziertem Anschlag neben Werken von Bach Beethoven- und Liszt -Variationen sowie Beethovens “Appassionata”), Bachs strenge und immer wieder bewunderte “Kunst der Fuge” (Ludger Lohmann an der Orgel der Johanniskirche) sowie Bachs Cello-Suiten (Gavriel Lipkind, der in zwei Programmen die Suiten 5 und 3 sowie 2 und 6 in ihrem Dur-Moll-Gegensatz kontrastierte und jenseits des gewohnten Klanges mit großer dynamischer Bandbreite sehr frei interpretierte). Zum Finale mit Arien und Brandenburgischen Konzerten von Bach sorgten die kurzfristig eingesprungene Sängerin Geneviève Tschumi, Reinhold Friedrich (Trompete), Thomas Rohde (Oboe), Lisa Butzlaff (Flöte), Leonie Hartmann (Violine), Ulf Tischbirek (Cello) und Paul Schmidt (Cembalo) für glänzende Soli zum bestens agierenden Bachorchester. Die 34. Bachwoche wird 2024 in Lüneburg stattfinden.
◾ Renate Bruhn
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